Ein Blog von JP Kleinau

Autor jpk

Geschichte der Fechtergilden erzählt von Carl Albanesi

Carl Albanesi war Meister und Lehrer der Fechtkunst an der an der seit 1785 bestehenden k.k. medizinisch-chirurgische Josephs-Akademie (Josephinum) und gab Fechtkurse für die k.k. militärische Grenzverwaltung. Er hatte seine Fechtschule in Wien Wieden in der Neugasse 547 (bzw. Waggasse… Weiterlesen →

1693 Was ein adelige Hofmeister über das Fechten wissen muss

Anton Wilhelm Schowart publizierte 1693 ein Berufsbeschreibung für den „Adeligen Hofmeister“. Das in Frankfurt am Main gedruckte enthält ein interessantes Sittenbild für das Ende des 17. Jahrhunderts. Natürlich gehörte auch das Fechten an einen adeligen Hof. Der Autor hält jedoch… Weiterlesen →

Rekonstruktion, Auslegung, Umsetzung und Schulung

Im Historischen Fechten nach Quellen aus der Vergangenheit gilt es zwischen den im Titel genannten Begriffen klar zu unterscheiden. Eine Notwendigkeit, die oft fahrlässig oder mutwillig vernachlässigt wird. Denn jeder Schritt vom Lesen des alten Textes, vom Wahrnehmen der Abbildung… Weiterlesen →

Rekonstruktion

„Rekonstruktion ist der Vorgang des neuerlichen Erstellens oder Nachvollziehens von etwas mehr oder weniger nicht mehr Existierendem oder Unbekanntem.“ wie Wikipedia definiert. In der Rekonstruktion eines alten Textes oder Bildes zur Fechtkunst füllen wir Lücken auf, die der Verfasser absichtlich… Weiterlesen →

1568 Der Bauer besiegt den Fechtmeister auf der Fechtschule

1568 druckte der Tübinger Verleger Ulrich Morhart (der Jüngere) das Buch des lutherischen Theologen Jacob Andreae. Es trug den langen Titel „Drey vnd dreissig Predigen Von den fürnembsten Spaltungen in der Christlichen Religion / so sich zwischen den Bäpstischen /… Weiterlesen →

1433 Sport und Kampfkunst aus der Sicht eines Minnegedichtes

Die Diskussion über denn Sinn des sportlichen Wettkampfs um Ruhm mit Medaillen und Titeln in der Kampfkunst ist weder neu, noch vollständig auflösbar. Wir wollen uns den Spaß gönnen, den historischen Diskussionsstand aus dem 14. Jahrhundert anhand des Liedgedichtes “Kloster… Weiterlesen →

1731 – Federfechter und der Niedergang der Kunst

Eine Kunstform der Deutschen Literatur ist das Satirische Gedicht. Dabei werden wie in der Satirischen Erzählung existierende oder eingebildete Missstände überzogen dargestellt. In den “Neukirchischen Satyren” bringt der Autor Gottfried Benjamin Hancke im Jahre 1731 seinen Unmut über den Zustand des… Weiterlesen →

1485 An den Rat der Stadt Nördlingen, Sendschreiben für Hans Weltz

24 November 1485 –  Die Meister des Langen Schwerts warnen den Rat der Stadt Nördlingen vor schlechten Fechtlehrern und entsenden den Meister Hans Weltz aus Nürnberg in die Stadt. Signatur: Stadtarchiv Nördlingen, Missiven 1485, p. 330. Datiert: 24 November 1485…. Weiterlesen →

1487 – Privileg Kaiser Friedrichs III. für die Meister des Schwerts

1487 August 10, Nürnberg. Kaiser Friedrich III. erteilt den „Meistern des Schwerts“ ein Privileg bezüglich ihrer Bezeichnung, der Haltung von Fechtschulen, Prüfung und ihrer selbständigen Organisation, bei Pön von 10 Mark lötigen Goldes. Signatur Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main,… Weiterlesen →

1575 – die Meisters bitten den Rat der Stadt Frankfurt wegen Freifechter

6, September 1575 –  Die Meister des Langen Schwerts bitten den Rat der Stadt Frankfurt, den Freifechtern nicht die Erlaubnis zu geben, Fechtschule zu halten. Signatur: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Rep. 7 (Ugb A 69) No. 19 –… Weiterlesen →

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